Das Thema „Digitaler Nachlass“ wird in den kommenden Jahren immer größere Bedeutung gewinnen.
Es gibt neben Geld und Immobilien auch ein virtuelles Erbe. Auch hier sollte eine Regelung über den digitalen Nachlasses getroffen werden.
So sollte man z.B. die Passwörter zu allen Online-Diensten und Online-Konten in einer Datei ablegen. Ein gutes Tool hierzu ist beispielsweise das Tool KeePass.
Hier werden die Passwörter verschlüsselt in einer sogenannten Container-Datei gespeichert. Zum Zugriff ist ein Passwort nötig. Dieses sollte „kompliziert“ sein und auch in schriftlicher Form beim Testament mit hinterlegt werden, damit dann später auch noch auf die Passwörter bzw. auf die jeweiligen Online-Konten zugegriffen werden kann.
Dies sollte allerdings nicht nur für den Tod gelten, sondern auch für den Fall, dass man selbstbestimmt nicht mehr in der Lage ist – zum Beispiel durch Krankheit – auf notwendige Dienste, wie z.B. Bankkonten zuzugreifen.
Weitere Infos z.B. bei Wikipedia:
Wikipedia – Digitaler Nachlass